Es ist an der Zeit, aufzubrechen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Verbanne deine Gedanken an schmerzhafte Erinnerungen. Du gast gelernt, was sie dir beibringen wollten.
Frei wie ein Vogel
Negative Erinnerungen, die man immer wieder hervorholt, können stark belasten und sogar krank machen. Hier sollte man die schlechten Erlebnisse neu interpretieren und neutralisieren. Man kann die Geschichte wie ein Regisseur immer wieder neu inszenieren, man kann ihr ein besseres Ende verpassen oder aus deinem Drama eine Komödie werden lassen. Was vergangen ist, ist vergangen. Man ist nicht gezwungen, immer wieder dasselbe durchzumachen. Man kann das Geschehene hinterfragen und neu bewerten: Muss ich das wirklich so sehen? Ist es nicht vielleicht so, dass ich zu schwarz male oder habe ich damals überreagiert? Zusätzlich sollte man viele neue, schöne Erinnerungen sammeln, mit denen man die weniger guten überlagert. Das lässt einen frei und leicht zu neuen Höhen aufschwingen.
Zu Weihnachten bekam ich von meiner Schwester einen Wochen-Kalender 2016 geschenkt. Dieser gefiel mir so gut, dass ich beschlossen habe, dessen Lebensweisheiten in einer wöchentlichen Serie an Euch weiterzureichen. So gibt es fortan alle sieben Tage zum Wochenstart (meist) einen Sinnspruch zum Thema sowie Tipps bzw. eine Erläuterung, mit welchen grundsätzlichen, einfachen Schritten dieses Ziel anzugehen ist. Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und die vielleicht ein oder andere gelungene Anregung!
Bis nächste Woche, Euer Tobi
Quelle: Wochen-Kalender 2016 „Im Garten der Gedanken“, Lodinsky, Pattloch Verlag