Die Perspektive der Fußmatte
Ein stummes Dasein, um sich im Stillen zu quälen; für die Fußmatte ist es fast unmöglich, Befreiung zu finden. Ich bezweifle, dass sie weiß, dass der Schlüssel direkt unter ihr liegt, so greifbar nah, immer in Reichweite.
Mut zur Veränderung
Oft ist man mit der eigenen Situation unzufrieden – und erkennt vor lauter Selbstmitleid nicht, dass man sich ganz allein daraus befreien könnte. Die Lösung liegt meist näher, als man denkt. Man muss nur wagen, die Perspektive zu ändern und schließlich den ersten Schritt zu tun.
Vervollständige den folgenden Satz:
„Ich bin unzufrieden mit … (nenne die Situation), weil … (wie fühlst du dich?). Ich möchte etwas ändern, damit ich … (wie möchtest du dich stattdessen fühlen?). Ich werde eine Veränderung herbeiführen, indem ich … (nenne die Lösungsansätze). Ich vertraue darauf, dass ich die Kräfte, die dafür notwendig sind, bereits in mir habe.“
Sage dir diesen Satz täglich laut vor und verinnerliche die Worte, bis du eine Veränderung in deinem Leben spüren kannst.
Zu Weihnachten bekam ich von meiner Schwester einen Wochen-Kalender 2016 geschenkt. Dieser gefiel mir so gut, dass ich beschlossen habe, dessen Lebensweisheiten in einer wöchentlichen Serie an Euch weiterzureichen. So gibt es fortan alle sieben Tage zum Wochenstart einen Sinnspruch sowie Tipps bzw. eine Erläuterung, mit welchen grundsätzlichen, einfachen Schritten dieses Ziel anzugehen ist. Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und die vielleicht ein oder andere gelungene Anregung!
Bis nächste Woche, Euer Tobi
Quelle: Wochen-Kalender 2016 „Im Garten der Gedanken“, Lodinsky, Pattloch Verlag